Die Zwergennationen unter den EU-Neulingen – Zypern und Malta – stehen gemessen an
den Gesundheitssystemen der osteuropäischen Staaten gut da. Dennoch initiieren auch
sie Reformen. Künftig müssen die Zyprioten den Facharzt aus eigener Tasche zahlen,
wenn vorher nicht der Hausarzt konsultiert wurde. Die Malteser haben uns eine Positivliste
voraus. Trotz einer nahezu kostenfreien staatlichen medizinischen Versorgung auf
Malta wird oftmals der Privatarzt aufgesucht.